Dienstag, 27. Oktober 2015

Tag 11 - Auch auf Tahiti gibt es Regen

Nach unserer ersten Nacht mit einer ungewohnt tropischen Geräuschkulisse, schwingen wir uns aus den Federn. Unsere Gastgeber sind schon lange auf und haben ein leckeres Frühstück mit Baguette, selbstgemachten Marmeladen und Früchten aus dem eigenen Garten vorbereitet. Zusammen mit frischen Kaffee und Tee von der Passionsblume bildete das einen gesunden Start in den Tag.

Exotische Früchte aus dem Garten gibt es zum Frühstück
Oben: Papaja mit Limetten, unten: Mango mit Chinapulver

Leider haben die Experten von der Wettervorhersage recht behalten, denn am zweiten Tag unserer Tahitireise hatte sich das schöne Wetter vom Vortag weitestgehend verflüchtigt. Wir verbringen den Tag daher ganz entspannt im Haus und testen den Pool der Gastgeber aus. Da wir zu unserer frühen Anreise gestern den tahitianischen Brauch der Blumenkränze nicht erfahren konnten (bei der Einreise nach Tahiti bekommt jeder Besucher einen), wird mit Material aus dem Garten dies schnell noch nachgeholt. Kerstin bastelt geschickt mit, sodass wir zum Schluss beide mit einem tollen Accessoire posieren können :)



Tahitianische Tradition im Selbstversuch - Kerstin und unsere Gastgeberin Silvie beim basteln 
Das Ergebnis - ein farbenfrohes Accessoire

Sonntag, 25. Oktober 2015

Tag 10 - Es grüßt Tahiti

Nachdem in LA alles reibungslos mit dem Flieger geklappt hat (wir sind mittlerweile Spezialisten im Ein- und Aus-Checken), landen wir 8 Stunden später in Tahiti, dass uns um 05:10 Uhr mit sonnig warmen 27 Grad und einer Musikkapelle in traditionellem Gewand begrüßt. Im Vergleich zu den vorigen Flughäfen, wirkt der hiesige fast niedlich. Es gibt zwei Passkontrollen zur Einreise und das wars. Unsere Boing 737 ist neben einer zweiten vom gleichen Bautyp die einzige große Maschine hier, der Rest sind kleine Flieger und Privatmaschinen, die zum Weiterflug auf die benachbarten Honeymoon-Inseln wie Moorea und Bora Bora verwendet werden.

Am Flughafen überrascht uns etwas, dass die Preise dort fast überall in Franc und nicht in Euro ausgewiesen sind. Zwar gehört Tahiti als Teil von Französisch-Polynesien zu Frankreich, der Euro wird hier, wie wir später erfahren, erst in 2-3 Jahren die offizielle Landeswährung - hier laufen die Uhren eben ein bisschen langsamer. Also ran an den nächsten Bankautomaten und - wow - das sind aber farbenfrohe Scheine - die will man doch gar nicht mehr weggeben !!! 



Bunt wie die Fische hier - Für einen Euro gibt es 100 Polynesische Franc

Wir haben mit unseren Gastgebern einen Treffpunkt an einem etwa 30 min vom Flughafen entfernten Strand ausgemacht, an dem sie uns um 9:45 abholen wollen. Also schwingen wir uns in ein Taxi und fahren los. Der erste Eindruck von der Insel ist eher moderat, die meisten Häuser, die an uns im Taxi vorbeiziehen haben ihre besten Tage definitiv schon hinter sich. Unsere Laune bessert sich, als wir am Ziel ankommen und uns ein noch verlassener weißer Sandstrand mit türkisblauem Meer anlacht. Nicht der schlechteste Ort um drei Stunden auf unser Shuttle zu warten :D



Versüßt uns die Wartezeit - Vaiava Beach mit der Anlage des Hotel Meridien im Hintergrund

Micha kann nicht anders als kurz darauf seinen Koffer aufzureißen, die Badehose inklusive Schnorchelausrüstung herauszusuchen und dem Meer einen ersten Besuch abzustatten. Eine Viertelstunde später kommt er glücklich zurück und berichtet von einigen bunten Fischen, die er beim Schnorcheln entdecken konnte. Zitat: "Definitiv was fürs Aquarium!" Auch ein paar hübsche Muscheln sind am Strand zu finden.



Südsee wir kommen - Micha ist bereit für seine ersten Schnorchelversuche 

Mit dieser Kulisse geht die Zeit sehr schnell vorbei und bald kommt der Ehemann unser Gastgeber uns vom Strand abholen. Das war in der Tat notwendig, denn das Gasthaus liegt etwa 2 km entfernt auf den Hügel der Insel. In vielen Serpentinen mit bis zu 50% Steigung geht es langsam im ersten und zweiten Gang hinauf. Wir freuen uns darüber besonders, da wir wissen, dass diese Hügel in den nächsten Tagen von uns ohne Auto zu Fuß erklommen werden müssen. Als wir ankommen sind wir vom Haus und unserem Zimmer sehr erfreut, denn alles sieht so aus wie es in der Anzeige beschreiben war und der Ausblick ist einfach phänomenal. Ein toller Pool mit Blick auf das Meer rundet die ganze Sache noch weiter ab - klasse, hier lässt es sich aushalten !





Unsere Unterkunft auf Tahiti bietet durch ihre Lage in den Bergen einen tollen Ausblick

Nachdem wir unsere Koffer abgestellt und etwas eingerichtet haben, entschließen wir uns noch ein paar Sachen einzukaufen. Im Einkaufszenter staunten wir nicht schlecht, was hier für Preise aufgerufen wurden. Immerhin lebt hier 80% der Bevölkerung in ärmlicheren Verhältnissen im Holz -oder Wellblechhäuschen. 7 Euro für ein paar Äpfel, fast 10 Euro für den Tetrapack-Wein oder Salat und vom Alkohol brauchen wir gar nicht zu sprechen - das wird teuer hier - auch ohne shoppen.




Preise wie im Intershop - die meisten Waren müssen in Tahiti importiert werden und kosten entsprechend (Kurs ~1:100)

Wir decken uns mit ein paar Wasserflaschen und Keksen ein und entscheiden uns dann, den Rest des Tages am Strand von heute Vormittag zu verbringen. Zum Glück werden wir auf dem Weg den Berg runter mit dem Auto mitgenommen. Nach ein paar Schwimmrunden im Meer, verzaubert uns noch ein toller Sonnenuntergang und wir machen uns mit diesem Bild im Hinterkopf auf den Heimweg.



Ready for the Beach - Wir genießen bis zum Abend die Sonnenstrahlen am Strand


Freitag, 23. Oktober 2015

Tag 9 - Adrenalin Pur im Six Flags

Nach den eher gemütlichen letzten zwei Tagen, wollten wir es an unserem letzten Tag in LA nochmal richtig krachen lassen. Wir haben uns dazu morgens ein Auto am Flughafen geliehen und sind dann in den Vergnügungspark Six Flags Magic Mountain etwa 40 km nördlich von LA (Santa Clarita) gefahren. 

Unser Spielplatz für heute - 120 Hektar Spaß
Der erste Eindruck überzeugt schon mal :D

Vergnügungspark ist dabei relativ, da das Six Flags mit seinen über 40 inklusive 9 überkrassen Achterbahnen einige Weltrekorde hält. Angefangen von der weltweit größten Loopingbahn, der größten, schnellsten  und längsten Bahn, Achterbahnen, die man im Stehen fährt und Bahnen, bei denen man mit 360° Spins ordentlich durch die Gegend gewirbelt wird gibt es auch einen 120 m Freifallturm, Menschenschleudern und heftige Wasserbahnen :D


Wegweiser des Schreckens - dort lauern die nächsten Herzinfarkte 

Wir haben uns die Tickets am Vorabend online besorgt - 55 Dollar das Ticket ist happig, aber immer noch besser als die 76 Dollar, die direkt vor Ort verlangt werden. Da es morgens etwas geregnet hat, ist der Park für Sonntags ziemlich leer, was uns natürlich umso mehr freut, denn selbst bei den großen Hauptattraktionen (Wartezeit bis 90 min) kommen wir so in 20-30 Minuten ran. Die X2 mit 360° Spins wird dabei unser erstes Opfer, oder wir ihres, wie sich bald herausstellt. Micha kriegt vor dem Start schon fast einen Herzinfarkt und als es dann losgeht und man mit gefühlten 2G in den ersten Looping gedrückt wird, beruhigt das die Nerven auch nicht gerade besonders. Am Ende der Fahrt hat Micha schlottrige Knie und Kerstin ein breites Grinsen im Gesicht. 


X2 Satans Domain - der Name ist Programm !

X2 - von Weitem sieht sie eigentlich ganz harmlos aus..

Wir durften leider die GoPro auf keine der Attraktionen mitnehmen, deshalb stellen wir hier einfach mal die Youtube-Videos von Leuten rein, die das offensichtlich heimlich gemacht haben.



Beschwingt vom Adrenalinrausch ging es weiter zur nächsten Maximum-Thrill Achterbahn, der Tatsu !!!  Hier geht s in amtlicher Höhe mit etwa 90 km/h in den Abgrund und zwar im Hängen !!! Nachdem wir die erste Hälfte überlebt haben, knipst es Micha im ersten Looping (1:15 im Video) fast die Lichter aus, weil all sein Blut in die Beine gepresst würde. Mit Krämpfen vom Festhalten steigt er nach einer gefühlten Ewigkeit aus der Bahn. Kerstin erging es auch nicht viel besser und sie wankt mit Schwindelanfällen zum Ausgang. Absoluter Oberknaller, so etwas haben wir beide noch nicht erlebt.



Natürlich lassen wir uns von einem kleinen Kreislaufzusammenbruch nicht aufhalten und machten uns gestärkt mit eine paar Chickenwings und Pommes auf zum nächsten Abenteuer ! Da uns doch noch ein wenig flau im Magen war und das Essen nicht seinen Besitzer wechseln sollte, entschieden wir uns vorerst für zwei Moderate Thrill Achterbahnen, der Apocalypse - The Ride und Superman - Escape from Krypton. Auch wenn diese Attraktionen nicht zu den Extremen Achterbahnen gehören, hatten sie es doch ganz schön in sich und sind sehr zu empfehlen! Die Superman Achterbahn mit ihrem freien Fall von einem 41 Stockwerke hohen Tower und einer Beschleunigung bis zu 100 km/h geht hier ganz klar als Sieger hervor :)

Höhenflug mal anders - Superman - Escape from Krypton mit etwa 40 Metern freiem Fall

Da der Tag so grandios enden sollte wie er angefangen hatte, konnten wir gar nicht anders als dieses Sixflags Erlebnis mit einem Maximum Thrill zu beenden ! Das Objekt unserer Begierde war die Goliath Achterbahn - eine Riesenachterbahn, die ihre Fahrt mit einem gemütlichen 80 Meter freien Fall beginnt - Easy, dachten wir :) Von weitem konnte man bereits die Schreie hören und als wir in der Schlange anstanden, kamen auch bei uns der ein oder andere Zweifel auf. Da aufgeben keine Option war - zu peinlich - hieß es Augen zu und durch :)! Zum Glück, denn die Achterbahn war der reinste Wahnsinn und hat einfach nur riesig viel Spaß gemacht !!!

Blick in den Abgrund - 80 m geht es bei Goliath gleich zu Beginn bergab



Da wir noch das Auto zurückbringen mussten, konnten wir leider nicht viel länger bleiben, was sehr schade war, denn jetzt zur Halloween Zeit startet in allen Parks ab 19 Uhr das sogenannte Maze-Fest. Hier laufen dann verkleidete Monster durch die Gassen des Parks um die Gäste zu erschrecken und es gibt extra Horror-Labyrinthe in denen man vor den Monstern weglaufen muss-sehr gruselig. Ausserdem haben viele Achterbanhnen dann Special Effects oder fahren die Strecken rückwärts ab-das und die restlichen Rollercoaster testen wir dann beim nächsten mal ;D

Wir machen uns also zurück auf den Heimweg, was bedeutete, dass Kerstin noch zwei Adrenalin-Touren mehr hatte als der Micha - nämlich die Hin- und Rückfahrt auf dem teilweise siebenspurigen Freeway 405, der nördlich nach Santa Clarita zur Six Flags Anlage führt. Unser Fazit: Ein sehr schöner Tag mit dem wir uns angemessen von der Stadt der Engel verabschieden, um uns auf den Weg nach Tahiti zu machen.






Mittwoch, 21. Oktober 2015

​Tag 8 - Beverly Hills und Hollywood

Heute tauchten wir in die Welt der Reichen und Schönen ein - Beverly Hills und Hollywood sollten von uns unsicher gemacht werden. Nach kurzer Busfahrt steigen wir am Rodeo Drive aus - dachten wir zumindest... Denn wie wir erfahren mussten, gibt es von den meisten Bussen eine Expressvariante, die nur einen Teil der Stationen bedient. In unserem Fall hieß dass, etwa 5 km weit weg vom Schuss zu landen und dann mit dem Fußbus durch die Seitenstraßen von Beverly Hills zurück zuwandern. Wir bleiben optimistisch, Umwege erweitern ja schließlich die Ortskenntnis, also ran an den nächsten Starbucks und mit frischem Kaffee ausgestattet geht es auf Tour. Endlich am Rodeo Drive angekommen, schlendern wir an den teuren Läden vorbei und drücken uns an den zahlreichen Schickimicki-Läden die Nase platt - Gucci, Prada, Dolce und Gabbana und Louis Vuitton sind dann doch eine Nummer zu groß für uns. Schön anzusehen sind die Straßen trotzdem und nicht nur bei so herrlichem Sonnenschein auch einen Ausflug wert. 




Reich und Schön im Rodeo Drive - Ach nein, das sind ja wir :D

In den sich anschließenden Straßen stolpern wir noch über einen Kunstmarkt und machen uns dann mit dem Bus auf Richtung Hollywood. 


Shoppingmeile für Menschen mit dem nötigen Kleingeld - der Beverly Boulevard

Wir passieren den Sunset Boulevard mit seinen Walk of Fame und statten auch dem Chinese Theater, dessen Gehweg mit Handabdrücken von verschiedenen Berühmtheiten verziert ist, einen Besuch ab. Bald darauf folgt auch das Dolby Theater, in dem derzeit die Oscarverleihungen stattfinden. 

Walk of Fame auf dem Sunset Boulevard  - unsere Namen scheinen sie vergessen zu haben :D


Das Chinese Theater auf dem Sunset Boulevard - bereits geschmückt für die nächste Premiere

Natürlich können wir diesen Ort nicht ohne Foto von dem weltbekannten Hollywood Schriftzug in den Hollywood-Hills verlassen. Schnell wurden wir auch fündig und entdeckten in einem Einkaufscareé (liebe Grüße an Paul :P) eine Aussichtsplattform, auf der man den Schriftzug in der Ferne gut erkennen konnte.

Wir habens bis nach Hollywood geschafft ;)

Hier nochmal zwischen unseren Köpfen reingezoomt...

Auf unserem Rückweg machten wir in der Nähe unseres Hotels noch Halt in einem asiatischen Restaurant, um dort zu Abend zu essen. Wir bestellten beide eine Schale Reis mit Hühnchen - superlecker - wäre da nicht die Überdosis Koriander, die feinstgehäckselt mit dem restlichen Gemüse vermengt war. Kein Problem eigentlich, nur das Koriander für Kerstin nach Seife schmeckt. Nach gefühlt einer halben Packung Pril, hat sie dann aufgegeben und ist mit Luftblasen am Mund zum Hotel gewandert. Micha hatte mehr Glück, er hat sich nur mit einer Überdosis Chilisauce alle Geschmacksnerven im Mund verbrannt - einfach klasse, und das ganze nur für schlappe 15 Euro die Schale :D






Dienstag, 20. Oktober 2015

​Tag 7 - Santa Monica und UCLA

Für heute haben wir uns die 3rd Street Promenade, die Flaniermeile Santa Monicas auf die Besichtigungsliste gesetzt. Da hier nur Fußgänger erlaubt sind, werden die vielen Geschäfte gut in Szene gesetzt, was Micha's Shoppingherz höher schlagen lässt. Tatsächlich wandern ein paar neue Nike Air Max Schuhe zu ihrem erfreuten neuen Besitzer in den Rucksack, der oh Wunder, noch nicht abhanden gekommen ist :D



Third Street Promenade mit ihren zahlreichen Einkaufsmöglichkeiten - lustige Sonnenbrillen gibt es auch 

Auch auf der 3rd finden sich besonders am Wochenende viele gute Nachwuchsmusiker und Artisten, die auf ihre Entdeckung hoffen. Am späten Nachmittag fahren wir Richtung Westwood um uns eine amerikanische Universität, die University of California (UCLA) anzusehen. Die UCLA gehört mit ihren über 100.000 Studenten zu einer der größten Universitäten Kaliforniens, was man auch anhand des imposanten Universitätscampus bereits erahnen konnte.

Der UCLA Campus mit dem Royce Hall Hauptgebäude

Mit der Hoffnung vielleicht noch einen Promi vor die Kamera zu bekommen, huschen wir auch noch am Fox Kino in Westwood vorbei, denn hier kann man die Stars bei den Premierenfeiern meist persönlich antreffen. Leider hatten wir diesmal kein Glück und der nächste Anlass (Premiere zu Tribute von Panem - Teil 3) war leider erst nach unserer Abreise angesetzt. Wir haben trotzdem viel gesehen heute und machen uns deshalb mit dem Bus auf in Richtung Heimat.


Das Fox Premierenkino - nur wir als Stars war´n heute da :D

Montag, 19. Oktober 2015

Tag 6 - Willkommen in Los Angeles

Morgens um sechs ging es aus den Betten Richtung Flughafen. Da wir uns mittlerweile mit dem Transitsystem gut auskannten, war das kein Problem mehr. Die leidlichen Sicherheitskontrollen waren diesmal auch nicht ganz so schlimm, da Micha unter dem Beförderungsband erstmal $43 (!!!) gefunden hatte :) Sechs Stunden später nachdem die Maschine New York verlassen hatten, betreten wir den Big Blue Bus, der uns in unsere Unterkunft bringt. Das Hotel ist nett angelegt und die Zimmer sind zweckmäßig eingerichtet und sauber. Einziges Manko, das Internet hier ist so lahm, dass wir den Blog erstmal nur offline fertigstellen konnten. 


Klein aber fein - das Hotel in LA

Da die Sonne des Sonnenstaates Kaliforniens uns auch am späten Nachmittag noch hold ist, liefen wir zum Strand und schauten uns dann den bekannten Santa Monica Pier an. Neben dem Riesenrad und einer Achterbahn gibt es dort schöne Restaurants mit Blick auf das Meer und viele Straßenkünstler. 

Santa Monica Pier mit Restaurants, Riesenrad und Achterbahn

Mister Malibu und die gerettete Strandschönheit :D


Erschöpft vom langen Tag, testen wir noch einen Asiaten zwischen Santa Monica Pier und 3rd Street Promenade aus und schlendern schließlich wieder zurück ins Hotel. Ein schöner Sonnenuntergang am Strand sollte uns dabei nicht verwehrt bleiben :)


Zum Abschied noch was schönes - Sonnenuntergang in Santa Monica



Freitag, 16. Oktober 2015

​Tag 5 - Goodbye New York

An unserem letzten Tag in New York sind wir noch den Empfehlungen von Kerstins Freundinnen und unseren Gastgebern gefolgt und sind mit der kostenlosen Staten Island Ferry übergesetzt. Das schöne daran - man bekommt Manhattan komplett auf das Bild und sie fährt direkt an der größten Frau der Welt vorbei, der Freiheitsstatue. So dicht kommt man sonst nur mit den kommerziellen Booten heran, die über 30$ die Fahrt und Person kosten - eine super Variante also um unser Budget wieder zu rehabilitieren, welches Micha vorweg durch den Kauf einer neuen Schachtel Zigaretten für günstige $12.50 (!!!) mal eben gesprengt hat. Was hätte er sich gefreut, wenn ihn darauf mal jemand hier noch in Deutschland hingewiesen hätte..... ;P


Auf der Staten Island Ferry  - Blick auf Manhattan und die Freiheitsstatue für lau

Wieder in Manhattan angekommen, machten wir uns auf den Weg zum 9-11 Memorial. Wo früher die beiden Twin Tower standen, sind nun zwei riesige wasserfallartige Brunnen eingelassen, deren Außenwände die originalen Abmessungen der Wolkenkratzer widerspiegeln und in denen die Namen der Opfer eingraviert wurden, die bei dem Terroranschlag ums Leben kamen. Kann man machen - ist unserer Meinung nach aber nicht Pflicht.

9-11 Memorial - zum Gedenken der Opfer vom 11- September 2011

Als letztes Ausflugsziel hatten wir uns einen Besuch in Chinatown auf die Liste geschrieben. Auf dem Weg dahin sind wir am Gerichtsgebäude prompt in ein Film-Set hineingestolpert wo Kathrine Heigl (Grey's Anatomy, Die nackte Wahrheit) gerade eine Szene für ihre neue Serie gedreht hat. Kerstin ließ amtlich den Paparazzi raushängen und deshalb gibt es hier jetzt auch für euch ein paar Fotos. Da wir natürlich keine Paparazzi-Ausrüstung haben, sind die Bilder natürlich nicht auf InTouch Niveau :)


Promialarm - Katherine Heigl beim Dreh für ihre aktuellen CBS Show Doubt

Auf dem Weg nach Chinatown haben wir auch mal probiert uns in Szene zu setzen :D

Um Chinatown zu erreichen, geht man tatsächlich einfach nur über die Straße und betritt damit direkt eine Parallelwelt. Alle Straßenschilder, Werbung und Läden sind mit chinesischen Schriftzeichen gekennzeichnet und Straßenhändler bieten typisch asiatische und exotische Lebensmittel zum Verkauf an.


Parallelwelt Deluxe - Straße in Chinatown und Händler die geschälte Kokosnüsse verkaufen

Der Tag neigte sich dem Ende und wir beschlossen uns auf den Heimweg zu begeben, schließlich warteten da noch unsere Koffer darauf für den Trip nach LA gepackt zu werden. Zum Abschluss wollten wir nochmal versuchen die Skyline mit dem Blick auf den Time Square bei Nacht festzuhalten. Mit selbstgebauten Stativ und Langzeitbelichtung, ist uns das wie wir finden auch ganz gut gelungen, aber seht selbst. Damit sagen wir New York auf Wiedersehen und freuen uns auf LA !

Weil's so schön war - die Skyline von Manhattan bei Nacht